Verhaltenstherapie verfügt über vielen Methoden zur Angstbewältigung. Zu solchen zählen Konfrontationsverfahren, operante Methoden zum Verhaltensaufbau, Modelllernen, Rollenspiele, Sicherheitstraining, verschiedene kognitive Verfahren. Nach einer Phase der sorgfältigen Vorbereitung und des Verstehens “meiner Angst” unterstütze ich Sie dabei, sich den bisher gemiedenen Situationen wieder zu nähern und dabei die Erfahrung zu machen, ihre Angst wieder in kontrollierbare Bahnen zu leiten.
Therapiebausteine wie der Aufbau angenehmer Aktivitäten, die Verbesserung der zwischenmenschlichen Beziehungen, sowie das Aufdecken und das Verändern „gedanklicher Fallen“ sollen Ihnen dabei helfen, Ihr Leben wieder selbstbestimmter und flexibler gestalten zu können. Ein individuelles Stressmanagement mit dem Erlernen eines Entspannungstrainings kann Ihnen helfen, sich auch langfristig gegen die Risiken der Depression zu wehren.
Für das Burnout oder mit Belastungssituationen betroffenen Personen ist es wichtig, das individuelle Erklärungsmodell in der Therapie zu erstellen. Danach geht es darum, seine Lebensumstände neu zu organisieren, mit dem Stress umgehen zu lernen und sich Auszeit zu gönnen…
Das Kernstück der Verhaltenstherapie bei Zwangsstörungen ist die Konfrontation mit der gefürchteten Situation und die Verhinderung von Vermeidungsreaktionen. Aber keine Sorge, es wird nicht „über ihren Kopf“ oder gegen Ihren Willen gehandelt. Selbstverständlich begleite ich Sie anfangs an den Ort des Geschehens um den bestmöglichen Einstieg in die Therapie sicher zu stellen…
Der Begriff Psychosomatik leitet sich von den beiden griechischen Wörtern Psyche (Seele) und Soma (Körper) ab. Die psychosomatische Behandlung berücksichtigt seelische Symptome als Ursache oder Folge körperlicher Beschwerden. Dabei wird für jeden Patienten ein individuelles Behandlungsangebot entwickelt.
Psychische Störungen können auch im Zusammenhang mit oder in der Folge von schweren oder chronisch verlaufenden Erkrankungen wie z.B.: Multipler Sklerose, Diabetes mellitus, Krebs, chronischem Gelenkrheuma oder unfallbedingten körperlichen Behinderungen entstehen. Viele Menschen reagieren hierauf mit Traurigkeit, Resignation, Mut- und Hoffnungslosigkeit, da ein herkömmliches Leben nicht mehr möglich oder erschwert ist und sich Betroffene dauerhaft auf die damit verbundenen Einschränkungen einstellen müssen. Die psychotherapeutische Behandlung kann den Betroffenen helfen, den schmerzhaften Verlust einer selbstständigen Lebensentfaltung zu verarbeiten und noch vorhandene Möglichkeiten zu einer befriedigenden Lebensgestaltung zu entdecken und diese auszubauen.
Schlafstörungen treten sehr häufig im Zusammenhang mit seelischen Erkrankungen auf. Im Hinblick auf mögliche Ursachen werden Schlafstörungen eingeteilt in nicht-organische Schlafstörungen und in solche, die bei organischen oder psychischen Störungen auftreten.
Bei der nicht-organischen Insomnie hat für den Betroffenen häufig eine Belastungssituation bestanden und die damit in Verbindung stehende Schlafstörung dauert auch nach dem Wegfall dieser Belastung an. Der Betroffene befindet sich in der Regel in einem Kreislaufgeschehen aus Übererregung, negativen auf den Schlaf bezogenen Gedanken und der Angst vor dem Einschlafen. Entsprechend sind primäre Insomnien sehr gut durch Verhaltenstherapie behandelbar.
Die wesentlichen organischen Schlafstörungen sind das Schlaf-Apnoe-Syndrom (schlafbezogene Atemstörung) und das restless-legs-Syndrom (ruhelose Beine). Häufig erfolgt hier eine Schlaflaboruntersuchung zur weiteren Diagnostik. Bei vielen organischen Erkrankungen sind Schlafstörungen ein Begleitsymptom.
begegnen. Sich von einem geliebten Menschen trennen zu müssen, sei es der Partner, ein Kind, Elternteil oder ein guter Freund, ist eine schwierige Erfahrung und führt in den meisten Fällen zu einem Zustand tiefer Trauer. Trauer ist dabei die natürliche Reaktion. Trauer ist keine Krankheit, sondern ein normaler, gesunder Heilungsprozess, der uns allerdings nie ganz verlässt. Der Verlust kann uns ein Leben lang beschäftigen. Trauerprozesse verlaufe jedoch bei jedem Menschen sehr unterschiedlich…
Für die Trauertherapie ist eine vertrauensvolle Therapeuten-Klient-Beziehung von großer Wichtigkeit, da die Behandlung meist schmerzvoll ist. Die Sitzungen dauern länger, etwa 1,5 bis 2 Stunden und mit kürzeren Abständen. Die Therapie ist eine Kombination von Konfrontation und emotionaler Ausdruckstherapie, mit dem Ziel intensive Gefühlsebenen zu erreichen und diese lange Zeit aufrechtzuerhalten, um den Emotionen zu erlauben, sich selbst zu erschöpfen…
• Regulationsstörungen (Schreikinder, Schlafprobleme, Fütterungs- und Essprobleme)
• Bindungsstörungen
• Autistische Störungen
• Intellektuelle Beeinträchtigung
• Stottern
• Einnässen
• Lese- / Rechtschreibstörung
• Aufmerksamkeitsstörung
• Oppositionelles Trotzverhalten
• Störungen des Sozialverhaltens
• Trennungsangst
• Spezifische Phobien
• Soziale Phobie
• Prüfungsängste
• Generalisierte Angststörung
• Posttraumatische Belastungsstörung
• Zwangsstörung
• Ticstörungen
• Depression / Suizidalität
• Adipositas und Binge Eating Disorder
• Anorexia Nervosa
• Schlafstörungen
• Chronischer Schmerz
• Substanzmissbrauch und -abhängigkeit
Weiters:
• Elterntraining zur Steigerung der Erziehungskompetenz
• Familienintervention
• Kinder psychisch kranker Eltern
• Kinder nach Trennung und Scheidung
• Kindesmisshandlung
In dem Sozialen Kompetenztraining unterstütze ich Sie dabei, Ihre fehlenden Fähigkeiten – im Recht durchsetzen, Forderungen stellen, Wünsche äußern, Kontakt aufnehmen – aufrechterhalten und beenden, Gespräche führen, mit Lob und Kritik umgehen können, Gefühle erkennen und äußern, zu verbessern.